Bitcoin trotzt Trump-Schock: Korrektur bleibt im historischen Rahmen

Bitcoin trotzt Trump-Schock: Korrektur bleibt im historischen Rahmen

 

Die jüngste Korrektur des Bitcoin-Kurses um 28 % sorgt bei Anlegern für Diskussionen – doch Experten sehen bislang keinen Grund zur Panik. Auslöser der Kursbewegung waren erneut handelspolitische Aussagen von Donald Trump, die Spekulationen über neue Strafzölle entfacht haben. Dennoch wirkt die Reaktion des Krypto-Marktes bislang vergleichsweise gelassen.


Historisch gesehen: Keine außergewöhnliche Bewegung


Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass der aktuelle Rücksetzer im Rahmen bleibt: Nach dem Mining-Verbot in China im Jahr 2021 verlor Bitcoin rund 53 %, während der großen Krypto-Korrektur 2022 waren es sogar 75 %. Im Vergleich dazu erscheint die aktuelle Entwicklung fast moderat.


Ein aktueller Chart von CryptoQuant unterstreicht diese Einschätzung. Die Korrektur liegt laut den Datenanalysten innerhalb der typischen Schwankungsbreite und deutet eher auf eine gesunde Marktbereinigung als auf einen beginnenden Crash hin.


Stimmung bleibt konstruktiv


Trotz geopolitischer Unsicherheiten rund um den Handelskonflikt zwischen den USA und China bleibt die Marktstimmung unter Krypto-Anlegern vergleichsweise stabil. Viele setzen langfristig weiterhin auf Bitcoin als Absicherung gegen politische und wirtschaftliche Turbulenzen – ganz nach dem Motto: Volatilität gehört dazu.


Ob sich der Markt rasch erholt oder weitere Rücksetzer folgen, hängt nun maßgeblich von den nächsten Schritten auf der politischen Bühne ab. Fest steht: Die Bitcoin-Korrektur mag spürbar sein – kritisch ist sie noch lange nicht.

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